Ein Stück Vereinsgeschichte

Gemeinsam zum Ziel

Am 6. März 1987 fassten 37 Tanzfreudige den Entschluss, das "TanzSportZentrum Schwarzenbek e.V." zu gründen. Als Rahmen verabschiedeten sie alsbald die erste Vereinssatzung.

Oberstes Ziel war es, eigene Trainingsmöglichkeiten zu schaffen und somit die Mitglieder an einem Ort zusammenzuführen. Über die entsprechenden Gremien der Stadt Schwarzenbek boten sich schnell sowohl im Stadtkern als auch im Industriegebiet verschiedene Objekte für Trainingszwecke und Turnierveranstaltungen. Leider aber waren sie für das Tanzsportzentrum nicht finanzierbar. Deshalb haben wir für weitere 5 Jahre bei einem namhaften Schwarzenbeker Industrieunternehmen sowie in städtischen Turnhallen Unterschlupf gefunden. Während dieser Zeit haben wir - unser großes Ziel nicht aus den Augen lassend - den finanziellen Grundstock für eine eigene Sportstätte gelegt.


In einer gut besuchten Mitgliederversammlung am 1. April 1992 wurde deshalb beschlossen, einen Bauausschuss zu bilden, der sich die Aufgabe gestellt hatte, eine für den noch jungen Verein kostengünstigere Möglichkeit zur Realisierung eines Vereinshauses zu entwickeln. Nach intensiven Gesprächen konnten wir schließlich von der Stadt Schwarzenbek im Industriegebiet ein Grundstück erwerben. Dieses bildete den Grundstock, sodass wir die Gesamtfinanzierung des Clubhauses, gestützt durch erhebliche Eigenleistungen, Beiträge und Umlagen unserer Mitglieder sowie Zuschüsse und Beihilfen von der Stadt Schwarzenbek und vom Kreis- und Landessportverband, schultern konnten.

Am 13. November 1992 wurde in einem kleinen Festakt die Grundsteinlegung für das Tanzsportzentrum in der Röntgenstraße 39 vollzogen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich niemand von uns darüber Gedanken gemacht, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten an jedem Wochenende Schwerstarbeit auf unserer Baustelle verrichten würden und das Privatleben dadurch stark eingeschränkt war.

Auf den Tag genau ein Jahr später konnte dann das Clubhaus unter großer Teilnahme der Mitgliedschaft und Persönlichkeiten aus der Schwarzenbeker Politik, Wirtschaft und den Sportverbänden feierlich eingeweiht werden.

Nach über sechsjähriger intensiver Vorbereitungszeit hatten wir unser Ziel, in eigenen Räumlichkeiten zu Tanzen und zu Feiern, erreicht. Mit diesen hervorragenden Voraussetzungen sind wir innerhalb von 5 Jahren zum drittgrößten Tanzclub Schleswig-Holsteins gewachsen. Damit hat sich das Tanzsportzentrum im Laufe seiner über 20-jährigen Existenz zu einer bestimmenden Größe in der Tanzsportszene weit über Schwarzenbek hinaus entwickelt.

Weil wir mit engagierten Vereinsmitgliedern erstklassige Voraussetzungen für eine reibungslose Organisation bieten können und über einen für den Tanzsport hervorragend geeigneten 300 qm Schwingparkettfußboden verfügen, wurde uns schon mehrfach der Zuschlag für die Durchführung von Landesmeisterschaften, Endveranstaltungen und Bundesmannschaftsturnieren erteilt.

Im Gedenken an den am 23. Oktober 1993 verstorbenen Kassenwart Werner Krohn haben die Mitglieder in einem Beschluss die Clubanlage des Tanzsportzentrums Schwarzenbek e.V. in "Werner-Krohn-Halle" umbenannt.

Im Jahre 2004 wurde der Werner-Kohn-Halle ein großer Schaden durch Brandstiftung zugefügt.. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis es wieder hergerichtet war.


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